Über diese Bücher freut sich die
MENTAL HEALTH!
Hier meine Buchempfehlungen für dich!
Das Buch für eine philosophische, rationale & streng wissenschaftliche Perspektive auf spirituelle & existentielle Fragen. Jenseits von Glaube & Religion, dafür mit vielen Ausflügen in die Neurowissenschaften & die praktische Anwendung von nicht-alltäglichen Bewusstseinszuständen durch beispielsweise Meditation oder auch Psychedelika. Spart einem einige Jahre im buddhistischen Kloster, wenn man einfach dieser unterhaltsamen, freundlichen Suche nach dem „wahren Ich“ folgt. Existentielle Krisen & Durchbrüche garantiert!
Das Standardwerk zum vermutlich bereicherndsten Bewusstseinszustand, den unser Geist einnehmen kann: der Flow. Wenn man völlig in eine Tätigkeit eintaucht & absolut absorbiert wird von der Aufgabe, die gerade bearbeitet wird. Sei es der Job, die Musik, der Sport. Überall tritt Flow auf & Csíkszentmihályi zeigt sehr anschaulich & bisweilen repetitiv, wie man sich dieses Wissen zu Nutze macht. Seine klare Anleitung zum Erreichen von Flow-Zuständen kann & sollte direkt sowie tagtäglich umgesetzt werden.
Eine pure, materialistische & physikalische Sicht auf unseren Geist vom Philosophen & AI-Kenner Thomas Metzinger. Wenn auch sehr komplex, so sitzt das Buch keineswegs im trockenen, akademischen Elfenbeinturm: Meditation, Out-Of-Body-Erfahrungen & psychedelische Substanzen werden elegant & unerschrocken in eine wissenschaftliche Theorie zu unserem Selbst eingebunden. So wird ein wunderbar befreiender, erleichternder Blick auf unser eigenes Ich ermöglicht. Lust auf fordernde Texte allerdings erforderlich!
Ein populärwissenschaftlicher, lockerer Überblick über alles, was man zum Glück wissen muss. Die Wissenschaft kommt nicht zu kurz, die praktische Lebensführung ist aber wichtiger. Ein eher schnell gelesenes Buch, was dabei unaufwändig viele Perspektiven auf das eigene Leben & dessen Zufriedenheit bietet. Hier werden eher viele Punkte angerissen, als wenige konkretisiert – was aber erlaubt, einmal auszuzoomen & sich ganz entspannt der großen Frage nach dem Glück zu stellen.
Nicht vom seichten Titel & Cover irreführen lassen! Im Original lautet der Buchtitel „The Courage to be Disliked“, was es umso besser trifft. Ein auch als Bettlektüre leicht verständlicher, dennoch keinesfalls flacher Dialog zwischen fragendem jungen Mann & antwortendem Philosophen. Es wird schrittweise damit aufgeräumt, sich wie ein Sklave der eigenen Vergangenheit zu fühlen & zu verhalten. So lassen sich dann mit einem flexiblen Selbstbild jene Ziele erreichen, bei welchen man sich derzeit noch [unbewusst] selbst boykottiert.
Diese schonungslose, sprachlos machende & doch verblüffend schöne literarische Aufarbeitung des ersten Weltkriegs hat nur auf den zweiten Blick viel mit der menschlichen Psyche zu tun. So realitätsnah wie nötig & so poetisch wie möglich wird hier das Grauen aufgezeigt, zu dem der Mensch fähig ist. Einfach alles positiv sehen hilft eben auch nicht immer. Wer die Kapazitäten hat, sich offen mit abgründigeren Themen auseinanderzusetzen, findet hier einen unheimlich bereichernden Roman. Quasi die andere Art von Erinnerung, im schnöden Alltag dankbarer den schönen Kleinigkeiten zu begegnen.
Alan, das klingt ja höchst formidabel! Lass uns sprechen.